Der Vorwurf: Darabont und AMC hätten vor der Ausstrahlung der ersten The Walking Dead-Episode vereinbart, dass der Sender die Serie zwar ausstrahlt, die Produktion jedoch unabhängigen Studios überlässt. Darüber hinaus verzichtete Darabont auf ein festes Gehalt, sollte jedoch mit 12,5 Prozent an den Einnahmen beteiligt werden. AMC hat sich offenbar an keine der Abmachungen gehalten – hat die einzelnen Episoden selbst produziert. Dadurch läge es in der Hand des Senders, wer wie viel Geld erhält. Darüber hinaus lasse es AMC so aussehen, als würde jede einzelne Folge von The Walking Dead Verluste generieren – was angesichts des riesigen Erfolgs, den die Serie kontinuierlich verbucht, tatsächlich unwahrscheinlich ist.
Frank Darabont fühlt sich in jedem Fall hintergangen und fordert nun, an den richtigen Einnahmen von The Walking Dead und der zugehörigen Talk Show Talking Dead beteiligt zu werden.
Frank Darabont
Bild: getty images
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19.12.2013
- Stefan Mayr
The Walking Dead: Ex-Showrunner verklagt AMC
Der ehemalige Showrunner von The Walking Dead, Frank Darabont, verklagt den verantwortlichen TV-Sender AMC. Offenbar stehen Zahlungen in Millionenhöhe aus.
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