Wer einen Netflix-Account hat, kommt an der Science-Fiction-Serie Stranger Things gerade nicht vorbei. Die Kritiken fielen ziemlich gut aus. Aberwährend die Nutzer schon nach neuen Folgen lechzen, ist die Zukunft der Serienoch ungewiss. Ein paar Ideen haben die kreativen Köpfe hinter der Serie, die Duffer-Brüder, aber schon, wie sie IGN verraten haben. Falls eine zweite Staffel kommt, wovon wir stark ausgehen, spielt sie ein Jahr nach den Ereignissen der letzten Folge der ersten Staffel. Stoff müsste dafür genug vorhanden sein. Schließlich wirft die Serie in der finalen Folge mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Und die Macher selbst sagen: „Das coole an einem Portal zu einer anderen Dimension ist, dass man narrativ nicht eingeschränkt ist. Es gibt einiges, was wir machen könnten.“ Aus Spoilergründen verzichten wir auf weitere Details.
Aber wie wollen die Duffers die Lücke zwischen den beiden Staffeln schließen? Auf die Frage, ob nicht ein Comic eine gute Idee wäre, entgegnet Ross Duffer, dass er ein Videospiel viel besser fände. Woraufhin sein Bruder Matt hinzufügt: „Wie ein 8-Bit. Viele der Fans haben diese 8-Bit-Fanart erschaffen, die mich echt umhaut.“ Wie ernst die Aussage ist, lässt sich freilich nur schwer abschätzen und hängt sicher auch von Netflix ab. Was aber schon mal für die Überzeugungskünste der Duffer-Brüder spricht: Auf ihr Drängen veröffentlicht Netflix den Stranger Things-Soundtrack.
Wie Stranger Things weitergeht, ist noch nicht raus, aber die Macher haben schon ein paar Ideen. Zum Beispiel würden sie die Story gern als Game weitererzählen. Zumindest ein bisschen.