Call of Duty - Black Ops: Krieg an der Berliner Mauer Bild: Activision Blizzard

Call of Duty - Black Ops: Krieg an der Berliner Mauer

Am 1. Februar 2011 wird Activision Blizzard vorerst für die Xbox 360 einen ersten Download-Content für den seit dem November erhältlichen Action-Shooter Call of Duty: Black Ops veröffentlichen.

Fünf Mehrspieler-Karten sollen für 1200 MS-Punkte (ca. 15 Euro) angeboten werden, PS3- und PC- Besitzer erhalten den „The First Strike“ getauften DLC wohl im März 2011.

Dies wäre sicher keine sensationelle Besonderheit, würden sich die Macher von Treyarch nicht ungewöhnliche Schauplätze für die Maps ausgesucht haben. So kann man unter anderem in einem Eishockey-Stadion, in einer Arktis-Forschungsstation oder in China gegen menschliche Soldaten vorgehen. Zumindest für manche Deutsche dürfte ein weiteres Szenario für Ärger sorgen, denn auch an der Berliner Mauer soll man in den 1970er Jahren Gefechte überstehen.

Erst vor einigen Tagen produzierte die kostenlose Half-Life-2-Modifkation 1278(km) eines Studenten Schlagzeilen, da dieser Multiplayer-Shooter das brisante Thema der Mauerschützen aufgriff, nun zieht Activision Blizzard auf gewisse Weise nach. In Black Ops wird man sich wohl an Checkpoint Charlie austoben.

Weiteren Gerüchten zufolge möchte Treyarch wohl explizit deutsche Politiker provozieren, denn eine weitere Map könnte für Black Ops folgen. In dieser soll man im Münchner Olympia-Gelände im Jahr 1972 Schlachten schlagen. Damals wurde die israelische Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen Opfer palästinensischer Terroristen. Bestätigt wurde diese Karte allerdings nicht.

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