Valve hat sich das bulgarische Unternehmen Quark VR ins Boot geholt, um eine kabellose Version der HTC Vive auf den Markt zu bringen. Was bereits bekannt ist: Für die Wireless-Übertragung findet ein kleiner Receiver an der Brille Platz und es wird ein Transmitter nötig, den sich der Nutzer zum Beispiel in die Hosentasche stecken kann. Der verbindet sich dann via Wifi mit dem Rechner und tauscht das Signal zwischen Brille und PC aus.
Nun ist vor allem bei Virtual Reality eine möglichst geringe Latenz wichtig, damit dem Träger nicht schlecht wird. Genau das ist laut den Entwicklern aktuell noch ein Problem, wenn auch kein unlösbares. Die schlauen Köpfe hinter dem Projekt sind zuversichtlich, noch dieses Jahr einen Prototyp vorstellen zu können. Wann der finale Release folgt, ist freilich noch nicht klar. Genau wie der Preis der zusätzlichen Hardware.
Virtual Reality ist an sich eine coole Sache, nur hat die Technik ein großes Problem: Kabelsalat. Dem wollen HTC und Valve mit der kabellosen HTC Vive ein Ende machen.