FIFA 12: Neue Funktionen geplant Bild: Electronic Arts

FIFA 12: Neue Funktionen geplant

Dass FIFA 12 in diesem Herbst für alle aktuellen Plattformen erscheint, das dürfte wohl niemanden überraschen. Aber wie gewohnt plant Electronic Arts diverse Verbesserungen für die neueste Episode der erfolgreichen Fußballspiel-Reihe.

So möchten die Entwickler vor allem die KI deutlich optimieren. Dank eines frischen Systems sollen noch realistischere Pässe ermöglicht werden. Beispielsweise soll es schwieriger sein, Pässe erfolgreich auszuführen, sollte man den Ball an einen Mitspieler abgeben, der sich nicht in Sichtweite befindet. Mit der Weiterentwicklung des Peronality Plus-Konzeptes kann man ebenfalls die Pässe des computergesteuerten Gegners indirekt beeinflussen. Blinde Pässe nach vorne sollen möglichst unterbunden werden, allgemein ist davon die Rede, dass sich die Figuren auf dem Spielfeld „menschlicher“ und passend zu ihren Fähigkeiten verhalten.

Interessant ist auch die Impact Engine. Diese berechnet in Echtzeit Berührungen zwischen den Spielern, was zu authentischen Verletzungen und Fouls führen soll. Für EA ist das verfeinerte Kollisionsmodell die größte Neuerung bei FIFA 12 seit der Einführung der NextGen-Grafikengine. Diese soll mehr Dynamik und realistischere Ergebnisse ermöglichen, vorberechnete Animationen wird es jetzt nicht mehr geben - zum Beispiel bei dem Sturz eines Spielers.

Kleinere Aspekte wie neue Lichteffekte, eine zusätzliche Kameraperspektive und ein neues kurzes Dribbling sind auch vorgesehen. Und selbstverständlich darf ein umfangreicher Mehrspieler-Modus nicht fehlen. Zu dem ist allerdings noch nicht viel bekannt.

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