US-Army setzt auf CryEngine 3 für neue Spiele Bild: Electronic Arts

US-Army setzt auf CryEngine 3 für neue Spiele

In der Vergangenheit investierte die US Army sehr viele Millionen Dollar in die Spielereihe America’s Army. Es handelt sich hierbei um Taktikshooter, mit denen man den Job eines Soldaten näher bringen und indirekt auch rekrutieren wollte.

Nach wie vor hält die US Army an dem fragwürdigen Konzept fest, denn nun wurde bekannt, dass die US-amerikanische Institution nochmals 57 Millionen Dollar für weitere „Spiele“-Projekte ausgibt. Ein virtueller Trainings-Simulator soll entstehen, der dieses Mal aber auf der hochwertigen CryEngine 3 vom Frankfurter Studio Crytek basiert. Zuletzt wurde mit der Entwicklungsumgebung Crysis 2 realisiert.

Ziel sei es, eine beeindruckend realistische Simulation zu produzieren, bei der bis zu vier Soldaten gleichzeitig in virtuellen Kriegsgebieten trainieren können. Dazu sollen die „Spieler“ in einem kleinen Gebiet mit voller Montur agieren und auf einem Highend-Gaming-Laptop das Geschehen betrachten bzw. interagieren. In dem Helm sind Displays integriert. Schauplätze in Afghanistan und Irak sollen detailgetreu nachgebildet werden.

Bereits im Januar 2012 sollen 102 solche Simulations-Geräte weltweit in den US-Basen installiert werden. Ob es auch eine Version für die Spieler daheim geben wird - ähnlich wie bei America’s Army - ist noch nicht bekannt.

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