Doch damit ist jetzt Schluss, wie Josh Olin, Community Manager von Treyarch, kürzlich in einem Interview sagte: „Ich denke nicht, dass wir zurückkehren würden, weil wir mit dem 2. Weltkrieg schon jede Menge gemacht haben.“ Er ist zwar nicht der Ansicht, dass das Genre der WW2-Shooter am Ende sei, doch es wäre nötig, in diesem Bereich etwas Neues zu erschaffen, das „frisch und neu“ ist. Solange das nicht der Fall ist, wird man sich nicht mehr dem Weltkrieg widmen.
Im Fall World at War bot man Spielern immerhin ein neues Szenario mit den Kämpfen im pazifischen Raum.. Jetzt dagegen scheint die Luft etwas raus zu sein. Wohl deshalb konzentriert sich das nächste Call of Duty von Treyarch dem Kalten Krieg. CoD: Black Ops kommt am 9. November für PC, Xbox 360 und PS3 in den Handel.
Bild: Activision
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30.08.2010
- Sven Wernicke
Treyarch: Call-of-Duty-Entwickler wollen kein WW2-Szenario mehr
Treyarch steht seit Call of Duty 3 stets im Schatten von Entwickler Infinity Ward. Immer musste das Studio dann einspringen, wenn die Erfinder der Shooter-Reihe eine Kreativpause einlegen wollten. Dank Activision war Treyarch auch dazu gezwungen, weitere CoD-Episoden zu produzieren, die im 2. Weltkrieg angesiedelt waren - zum Beispiel Call of Duty: World at War oder besagtes Call of Duty 3.
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