Das gibt Fergal Gara, CEO von Sony Computer Entertainment UK gegenüber GamesIndustry bekannt. Gara zur Vita-Veröffentlichung im Februar 2011: „Ich denke nicht, dass es unfair wäre, zu sagen, die Vita betrat einen sehr komplexen Markt, dessen Entwicklung als die Produktion startete, noch nicht genau abzusehen war.“ Die PS Vita bringe sowohl Konsolen- als auch Tablet-Features unter einen Hut. Allerdings sei es schwierig gewesen, das System als sinnvolle Ergänzung zur PS3 zu verkaufen.
Der Grund: Die Vita wurde viel mehr für die PS4 als die PS3 entwickelt, weshalb mit dem Release der neuen Konsole weitere Features Einzug halten und dem Handheld einen Schub verpassen sollen. Beispielsweise will der Hersteller die Remote-Play-Funktion weiter ausbauen. Es sollen sich gar Games wie Watch Dogs von der PS4 auf den Vita-Screen streamen lassen.
Fergal Gara äußert sich
Bild: Sony Computer Entertainment
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20.06.2013
- Stefan Mayr
Sony: Die PS Vita wurde für die PlayStation 4 entwickelt
Die PS Vita ist ohne Frage ein cooles Stück Hardware, reizt ihr Potenzial aber bei weitem noch nicht aus. Das soll sich mit der Veröffentlichung der PS4 ändern, denn dafür wurde das Gerät eigentlich entwickelt.