Die PS Vita als PS4-Erweiterung
Sony sieht in der PS Vita mittlerweile also eher eine PS4-Erweiterung als ein eigenes System. Und das wirkt sich natürlich auch auf die Software aus. Ursprünglich habe man versucht, die PS Vita als mobile PlayStation 3 zu vermarkten. Mit der Veröffentlichung der PS4 stiegen die Grafik-Ansprüche, was die Vita-Power vergleichsweise altbacken aussehen ließ. Entsprechend soll die PS Vita nun primär mit Indie-Games, Neuauflagen älterer Games und Cross-Plattform-Spiele ausgestattet werden. Auf die Frage der Games-Seite Polygon, ob das nun weniger First-Party-Spiele bedeute, antwortete Yoshida: „Ja, ich würde sagen, das ist korrekt.“ Wenn das den Vita-Fans mal nicht zu wenig ist.Auch wenn Sony sich Hochkaräter wie Uncharted: Golden Abyss künftig verkneift: Die Indie-Szene hat die Vita für sich entdeckt und versorgt den Handheld regelmäßig mit Perlen wie Guacamelee in digitaler Form. Bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt und die Independent-Entwickler nicht auch noch das Interesse an der PS Vita verlieren.