So wollen die Games-Experten von Kotaku.com aus einer sicheren Quelle erfahren haben, dass Sonys neue Heimkonsole auf den Namen Orbis hören wird. Die zugehörige Domain orbis.scedev.net wurde bereits registriert und denkt man an die PS Vita wirkt der Name auch sonst recht passend. Zusammengeführt ergibt sich der lateinische Begriff Orbis Vitae, was „Kreis des Lebens“ bedeutet. Es lässt sich also erahnen, dass Sony die beiden Systeme zur Einführung der neuen PlayStation eng miteinander verknüpfen möchte.
Auch zu den inneren Werten des neuen Gaming-Systems gibt es Neuigkeiten. So kommt die Konsole mit einer AMD x64 CPU und Southern Islands, die aktuelle Chipgeneration von AMD, als GPU. Damit wird eine Auflösung von stolzen 4.096 x 2.160 Pixel bei 2D-Material möglich. 3D-Quellen gibt das Gerät in Full-HD wieder.
In Bezug auf das Games-Distributionsverfahren scheint Sony auf eine Steam-ähnliche Lösung zu setzen. Grundsätzlich erscheinen Spiele sowohl als Download- als auch als Disk-Version. Letztere müsse fest mit einem bestehenden Account verknüpft werden. Weitere Informationen zu etwaigem Online-Zwang während des Spielens stehen derweil noch aus. Abwärtskompatibilität zu aktuellen PS3-Games soll es nicht geben. Ende 2013 soll Orbis zumindest in den USA auf den Markt kommen, Entwicklerkits seien für ausgewählte Studios bereits seit Anfang 2012 im Umlauf.
Ob die Gerüchte tatsächlich stimmen? Nun, die Wahrscheinlichkeit scheint jedenfalls relativ hoch zu sein, erwies sich die besagte Quelle bereits früher als verlässlich.
