Die großen Hersteller seien darauf bedacht, möglichst viele Bombast-Effekte in ihre Games zu implementieren, nur weil einige meinen, das wäre cool. „Ich hasse den Begriff Wow-Moment und ich hasse Spiele, die alle zwei Minuten mit Wow-Momenten aufwarten“, so Vávra. Electronic Arts' Dead Space 3 sei im aktuellen Stadium das perfekte Beispiel dafür, wie man aus einem interessanten Konzept etwas machen kann, das niemand mögen wird.
Vávra wünscht sich deshalb mehr unabhängige Entwickler, die sich interessanten Konzepten annehmen und so bessere Games schaffen. Aktuell arbeitet der Designer mit seinem Entwicklerstudio Warhorse an einem noch nicht näher benannten Open-World-Rollenspiel.
Im kommenden Frühjahr will Isaac Clarke den Spielern in Dead Space 3 wieder das Fürchten lehren. Ein Schuss in den Ofen, wie der Mafia-Designer Daniel Vávra in einem aktuellen Interview prognostiziert.