Was Sonys VR-Headset bietet: ein 5,7-Zoll-OLED-Screen mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (960 x 1080 Pixel pro Auge) und eine Framerate von 120 Bildern pro Sekunde. Zum Vergleich: Beim Fernseher sind 60 Bilder das Ende der Fahnenstange.
Sony peilt außerdem eine Latenz von schmalen 18 Millisekunden an und spricht von einem ungefähren Blickwinkel von 100 Grad. PlayStation VR beherrscht Headtracking und erkennt die Kopfbewegung des Spielers. Möglich wird’s durch neun an der Brille befestigte LEDs. Darüber hinaus bietet PlayStation VR 3D Audio, einen Mikrofon-Anschluss sowie Ports für HDMI und USB. Falls jemand beim Zocken zusehen will: Auf Wunsch lässt sich das Bild auch zusätzlich über den TV ausgeben. Ob die PS4 allein imstande ist, die nötige Rechenpower zu bringen? Nun, das aktuelle Entwicklerkit benötigt jedenfalls noch eine externe Processing-Einheit, um die angepeilte Performance zu liefern, wie Sony auf der Entwicklerkonferenz Unite 2015 enthüllte. Mal sehen, ob sich das bis zum Release noch ändert.
Einen genauen Veröffentlichungstermin bleibt Sony den Interessenten übrigens weiterhin schuldig, genau wie eine Preisempfehlung. Sicher ist lediglich, dass PlayStation VR in der ersten Jahreshälfte 2016 erscheint.
Bild: Sony Computer Entertainment
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05.11.2015
- Stefan Mayr
VR-Brille
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