Die eigenen Landsleute kamen da teilweise kritischer daher. Alf Poier, österreichischer Comedian und Ex-ESC-Teilnehmer, betitelte die Sängerin gegenüber der Zeitschrift Die ganze Woche im Vorfeld gar als „Monster“ und ihre Performance als „verschwulte Zumpferl-Romantik“. Nun ließ er allerdings eine Entschuldigung folgen.
Lady Gaga & Cher
Von den negativen Stimmen will sich Wurst aber nicht unterkriegen lassen, schließlich hat die Sängerin genauso viele Befürworter. Unter anderem Lena Meyer-Landrut, Cher und Lady Gaga, die per Twitter zum Sieg gratulierten. Und sogar Volksmusik-Rock’n-Roller Andreas Gabalier zeigte sich gegenüber heute.at begeistert: „Megamäßig gesungen, ein verdienter Sieg!“Übrigens: Den Titel im kommenden Jahr verteidigen, wie es ihrer Zeit Lena Meyer-Landrut tat, will Wurst nicht. Die Sängerin im Interview mit oe24.at: „Ich hatte meine Chance“. Zwar würde sie gerne noch einmal Teil des ESC sein, allerdings nicht als Sängerin, sondern vielleicht als Moderatorin. Ansonsten wird erst mal an der internationalen Karriere gefeilt. „Ich will immer noch den Grammy“, so Wurst. Vielleicht wäre da ein zweiter Sieg beim ESC dann doch realistischer.